Ein Meilenstein, der für gemeinsame Werte, gegenseitigen Respekt und nachhaltiges Wachstum steht.

Im November 2019 war Srita Heide Teil der offiziellen deutschen Delegation nach Indien – gemeinsam mit der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel und mehreren Bundesministern/innen. Während dieses hochrangigen Besuchs leistete sie einen wichtigen Beitrag, insbesondere durch ihre Perspektive auf die Bedeutung von kultureller Intelligenz als Grundlage für eine erfolgreiche und nachhaltige Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern. Auch die heutige Bundesregierung unter Kanzler Merz führt die deutsch-indische Zusammenarbeit gestärkt fort.

Srita Heides Engagement galt unter anderem der Integration des deutschen dualen Ausbildungssystems in Indien zur Förderung qualifizierter Fachkräfte, der Relevanz eines EU-Indien-Freihandelsabkommens sowie dem Austausch zu zentralen Zukunftsthemen wie digitaler Wandel und Klimatransformation.

Das Arbeiten zwischen Kulturen und das Schaffen von Mehrwert – sei es im internationalen Handel, in der Wirtschaft oder im Bereich Human Capital – ist seit jeher Srita Heides Leidenschaft. Ihr Einsatz trägt dazu bei, Regionen stärker miteinander zu verbinden und globale Entwicklungen aktiv mitzugestalten.

Es ist immer eine Freude und Bereicherung, gemeinsam mit so vielfältigen Persönlichkeiten auf der Bühne zu stehen – Unternehmerinnen, Expertinnen, Führungskräften, CEOs, Diplomatinnen, Journalistinnen, Sportlerinnen, Professorinnen und vielen mehr. Dabei geht es stets darum, Organisationen mit Menschen zu verbinden und vielfältige Talentpools zu entwickeln.

Vielfalt ist eine Kunst: Sie bedeutet, mit Unterschieden umzugehen, voneinander zu lernen, unsere Fähigkeiten zu stärken und uns gegenseitig zu inspirieren, um unsere Ziele zu erreichen.

 

 

Srita Heide initiierte und moderierte die Diskussion in der Consultative Commission on Industrial Change in Brüssel. In ihrem Beitrag mit dem Titel „Unsere Zukunft und Wettbewerbsfähigkeit – Ein strategischer Ausblick“ betonte sie die Bedeutung einer klugen und vorausschauenden Planung, um Herausforderungen frühzeitig zu erkennen und Chancen gezielt zu nutzen. Ziel ist es, auf Basis fundierter Erkenntnisse und Prognosen heute bessere Entscheidungen zu treffen – für die stärkere und zukunftsfähige Gesellschaft von morgen. Im Mittelpunkt steht ein proaktiver Umgang mit dem stetigen Wandel unserer Welt.

Strategische Vorausschau geht über klassische Planungsmethoden hinaus: Sie richtet den Blick auf mittel- bis langfristige Entwicklungen und hilft, Risiken und Potenziale frühzeitig zu identifizieren. Dabei geht es nicht um Hellsehen, sondern um strukturierte Methoden, fundierte Analysen und die Entwicklung unterschiedlicher Zukunftsszenarien anhand relevanter Einflussfaktoren. Das bedeutet, über konventionelle Denkweisen hinauszugehen und die richtigen Fragen zu stellen. Mithilfe der Szenario-Planung lassen sich tragfähige Entscheidungen treffen, um auch in einem dynamischen Umfeld wettbewerbsfähig zu bleiben.

Unsere Welt verändert sich rasant – in nahezu allen Bereichen. Deshalb reichen traditionelle Werkzeuge wie lineare Prognosen und starre Planungsansätze nicht mehr aus. Mehr denn je sind Resilienz, Anpassungsfähigkeit und die Fähigkeit gefragt, neue Annahmen und Verhaltensmuster richtig einzuordnen und auf neue Realitäten flexibel zu reagieren.

Führungspersönlichkeiten müssen proaktiv handeln und bereit für den Wandel sein – Zeit, über das „Business as usual“-Denken hinauszugehen

Unterschiedliche Organisationen und Institutionen aus dem öffentlichen wie privaten Sektor wenden heute vielfältige Methoden der Zukunftsgestaltung an. Dabei gewinnt die Rolle von Zukunftsexperten/-innen zunehmend an Bedeutung. Entscheidend ist, die richtigen Einflussfaktoren zu identifizieren – und dabei nicht nur wirtschaftliche und finanzielle Aspekte zu berücksichtigen, sondern auch menschliches Verhalten und kulturelle Rahmenbedingungen einzubeziehen.

Am Ende sind es die Menschen, die Veränderung ermöglichen. Zukunftsgestaltung ist eine gemeinsame Aufgabe. Kein politisches, soziales oder wirtschaftliches Gremium sollte isoliert agieren – vielmehr kommt es darauf an, sich zu vernetzen, voneinander zu lernen und Erfahrungen, Beobachtungen und Perspektiven auszutauschen.

Die Zukunft ist nicht vorgegeben – sie wird von denen gestaltet, die sich heute aktiv darauf vorbereiten.

An der Diskussion nahmen Vertreter/-innen aus Wirtschaft, Handel, Verbänden und sozialen Organisationen aus ganz Europa teil.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns unter: office@heide-international.com.

Bürokratie als Stolperstein für Wirtschaft, Innovation und Verteidigung – Impulse für ein handlungsfähigeres Europa

Es war toll, an der Veranstaltung zu diesem hoch aktuellen Thema teilzunehmen, bei der ich (Srita Heide) als Vorsitzende der Gruppe „Global Business & Trade“ den Network-Zusammenschluss SME Connect vertreten durfte.

Es ging um das Thema „Omnibus“-Vereinfachungsgesetz der EU, dessen Ziel es ist, Bürokratie abzubauen und unsere Unternehmen sowie unsere Wirtschaft wettbewerbsfähiger zu machen.

Bei dieser bedeutenden Veranstaltung kamen Rednerinnen und Redner aus ganz unterschiedlichen Disziplinen (Wirtschaft, EU-Parlament, EU-Kommission, Wirtschaftsverbände) zusammen, um zu diskutieren, zu debattieren und sich auszutauschen. Genauso sollte Wandel in der EU stattfinden – im Dialog miteinander.

Ein herzliches Dankeschön an Manfred Pentz, Hessischer Minister für den Bund, Europa, Internationales und Entbürokratisierung, für die Einladung und die Möglichkeit, Teil dieser dynamischen Diskussion zu sein. Er ist der erste Minister in Deutschland, der für Bürokratieabbau zuständig ist und einen praxisnahen Ansatz für bessere Regulierung verfolgt.